Aleksander Gabryś – Komponist, Kontrabassist, Performer, Videokünstler, Preisträger mehrerer Kompositions- und Interpretationswettbewerbe – wirkt als Solist für Orchester und Kammermusiker für Ensembles wie Klangforum Wien, Ensemble Modern, pre-art soloists, Collegium Novum Zürich, Ensemble Musikfabrik, Österreichisches Ensemble für Neue Musik, X-Quartett oder MW2. Er ist festes Mitglied des Ensemble Phœnix Basel seit 2001, Präsident des freagroup studio für polimediale, para-theatralische Akte und Gründungsmitglied des Polnischen Kontrabassistenverbandes und konzertierte u.a. in New York, Buenos Aires, Saõ Paulo und bei Festivals wie La Biennale di Venezia, Maerzmusik und Ultraschall in Berlin oder Wien Modern. Viele KomponistInnen haben für ihn Kontrabass-Werke geschrieben, so war er 2016 Solo-Kontrabassist/Sprecher in Helmut Oehrings Orchesterwerk Angelus Novus III (déja-vu/entendu) und dessen Oper AscheMOND oder The Fairy Queen 2017. Gabryś’ künstlerisches Oeuvre umfasst Solowerke für Kontrabass, Kammermusik wie Computermusik der neo-expressionistischen Avantgarde mit Tendenz für paratheatralische Formen. Die Zukunft sieht er als polymediale synesthetische Verbindung aller Medien mit der neuen Form vom Leben: Homo electronicus.