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Jean-Luc Darbellay - ES WAR EIN KIND, DAS WOLLTE NIE für rezitierende Geigerin, Horn und Chor (Text: Guy Krneta), nach einem Bild von Paul Klee - neo
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ES WAR EIN KIND, DAS WOLLTE NIE für rezitierende Geigerin, Horn und Chor (Text: Guy Krneta), nach einem Bild von Paul Klee

87 Plays
Komponist:in
Interpret:innen
Noëlle-Anne Darbellay Olivier Darbellay Chor Les Voix Mehr lesen
Komposition, Kammermusik
119 tracks

Weitere Informationen

Hinzugefügt am 27 Januar 2020

Erstellungsjahr
2006

Credits & Dank

ES WAR EIN KIND, DAS WOLLTE NIE
Text: Guy Krneta
Noëlle-Anne Darbellay, Violine und Stimme, Olivier Darbellay, Horn, Chor Les Voix, Leitung: Nicolas Farine

Im Rahmen eines Projektes, das ursprünglich für das Zentrum Paul Klee geplant war, bat ich
Guy Krneta, den Berner „Mundart-Akrobaten“, ein „Stück“, ein „Libretto“ eher, über ein Bild
von Paul Klee zu schreiben. Er wählte den Titel ES WAR EIN KIND, DAS WOLLTE NIE
und schrieb (er, der selbst drei kleine Kinder hat) den Monolog einer verzweifelten Mutter...
Der Berner Dialekt hat den Autoren schon früh fasziniert. Er verfasste einige Theaterstücke,
die mit grossem Erfolg auf diversen Bühnen gespielt wurden und „metamorphosierte“ so
zusammen mit einigen gleichgesinnten Kollegen das „Bärndütsch“ zur Kunstsprache. Es kam
dadurch quasi zur Rehabilitation der Umgangssprache in der Theaterwelt, die sonst in diesen
Kreisen verpönt war. Charles Ferdinand Ramuz, der Verfasser des Textes der „histoire du
soldat“, ging seinerzeit ähnlich vor, als er französische Alltagsausdrücke als sprachliche
Gewürze in den Text einstreute, was Stravinsky ungemein inspiriert hat.
J-LD.

Es war ein Kind, das wollte nie (Il était une fois un enfant, qui n’obéissait jamais) (Texte: Guy Krneta)
pour une violoniste récitante, cor et choeur à 12 voix

Dans le cadre d’un projet du Centre Paul Klee à Berne, j’ai demandé à l’écrivain Guy Krneta de m’écrire un texte en Suisse allemand sur un tableau de Paul Klee. Il a choisi „Es war ein Kind, das wollte nie“ et il nous décrit, en fin de compte, la situation désespérée d’une mère dépassée par les événements. Le dialecte bernois avait fasciné l’auteur depuis longtemps. Il a déjà écrit plusieurs pièces de théâtre utilisant cet idiome qui ont eu beaucoup de succès. Grâce à lui, et quelques-uns de ses collègues, le bernois est devenu une langue à part entière, un peu comme le français particulier, cher à Charles Ferdinand Ramuz dans „l’histoire du soldat“, issu du patois Suisse Romand.

J-L.D

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