Daniel Brunner ist glücklicher musikalischer Quereinsteiger. Zur Musik hatte er Zeit seines Lebens einen speziellen Zugang. Früh spürte er deren integrale Wirkung, diese umfassende Wirkung der Musik auf Körper, Seele und Geist in sich, mass diesem Gespür aber keine besondere Bedeutung zu.
Dann, vor ein paar Jahren entdeckte er seine Leidenschaft für die Shruti. Das Musizieren auf diesem einfachen, aber sehr vielseitigen und klangvollen Instrument, erweckten bei ihm das Vergessen geglaubte Gespür für die umfassende Bedeutung und Wirkung der Musik.
Unter der Anleitung seines Lehrers, dem Druiden Josef Ursol Wenzel begann Daniel Brunner sein musikalisches Potential mit Shruti & Chant* (Gesang) aktiv zu nutzen und, er entwickelte seinen eigenen Musikstil Healing Chant Meditation Music, als einen weiteren Teil der keltischen Musik Mitteleuropas. Seit 2020 spielt Daniel Brunner diese Musik öffentlich in Konzerten, Workshops und Seminaren.
Healing Chant Meditation Music hat ihren Ursprung in der keltischen Tradition der Barden und Druiden und ist Teil der keltischen Musik Mitteleuropas. Diese Tradition wurde in den 1990-er Jahren durch die Gesellschaft für Spirituelle Geistesentfaltung wiederbelebt (siehe Website) und in der Folge bis heute weiter entwickelt und gepflegt. Healing Chant Meditation Music ist Musik, losgelöst von fixen musikalischen Formen und Strukturen (Noten, Tonarten, etc.). Der/die Musiker reflektieren mit ihrem Spiel, die geistige Dynamik und die seelische Tendenz des Seins und die dabei aufscheinenden Eingebungen in Verbindung zum Ort und der Zeit. Dieses Wahrnehmen und dessen musikalischer Ausdruck ist eines der wesentlichen Merkmale, welche Healing Chant Meditation Music vom herkömmlichen Musizieren unterscheidet. Bei dieser Art des Musizieren‘s werden die Lieder durch den Musiker stets neu, zum Ort und zur Situation passend, live komponiert und gespielt.
Das Repertoire umfasst uralte Weisen aus der keltischen Tradition der Barden und Druiden. Alte, immerwährende Melodien und Rhythmen werden zeitgemäss interpretiert und mit neuen Kompositionen bereichert. Der Musiker erarbeitet und pflegt sein Repertoire, angeleitet und unterstützt durch seinen Lehrer in einem ganzheitlichen Lernprozess, bei dem auch die Persönlichkeitsentwicklung des Musikers mit einbezogen ist. Damit ergibt sich für den Musiker die Möglichkeit sein Bewusstsein auf ganz praktische Art zu erweitern und zu schärfen. Er wird in die Lage versetzt sein Mensch-Sein in seiner vollen Grösse und Wirkung zu verstehen und zu leben Damit kann er sein ganzes Potenzial in sein musikalisches Schaffen einbringen. Die Ideen für seine Kompositionen schöpft er aus seiner geschulten Intuition und verleiht diesen Eingebungen mit seinem Können Form und Ausdruck. Eine besondere Ausdrucksform sind die Chant‘s. Ein kraftvoller und stimmungsbetonter Gesang, der aber nichts zu tun hat mit herkömmlichen Chants, die grossteils aus Indien kommen oder der indischen Kultur zu geordnet werden, sondern stammen aus dem Wissen der Druiden Mitteleuropas.
Healing Chant Meditation Music live zu hören und zu erleben ist attraktiv abwechslungsreich und bereitet Freude. Sie ermöglicht der Zuhörerin, dem Zuhörer tiefer in sein eigenes Sein einzudringen und bisher ungeahnte geistige und seelische Erfahrungen zu machen. Puzzle-Teile des Denkens fügen sich zu konkreten, stimmigen Bildern. Vage Empfindungen drängen sich ins Bewusstsein und werden zu Motivationen für zukünftiges Tun und Schaffen. Quellen von Unstimmigkeiten, Angst und Schmerz werden offen gelegt und können dem entsprechend gefasst, kanalisiert und gelenkt werden. Diese kraftvolle Musik macht Mut sein eigenes Mensch-Sein und dessen Vielfalt und Möglichkeiten zu entdecken und zu leben.
* Chants = Kraftvolle, stimmungsbetonte Gesänge, die aber nichts zu tun haben mit herkömmlichen Chants, die Grossteils aus Indien kommen oder der indischen Kultur zu geordnet werden, sondern stammen aus dem Wissen der Druiden Mitteleuropas, © GSG