CHAMELEON
Der primäre Fokus in «Chameleon» war der simultane Ausdruck unterschiedlicher musikalischer Bilder durch Einsatz mehrschichtiger Texturen. Mit dieser Zielsetzung schuf ich zunächst mehrere unabhängige musikalische Zellen, die von traditioneller koreanischer Musik inspiriert waren. Diese wurden dann kontinuierlich kontrastierend und überlappend in vielen unabhängigen Schichten angeordnet, was laufende Veränderungen bei Klang oder Farbe erzeugte und den Titel des Stücks lieferte.
JINSEOK CHOI
Jinseok Choi wurde in Incheon, Südkorea, geboren und ist ein zeitgenössischer klassischer Komponist, der in Seoul und Manchester lebt. Jinseok Choi erzielte weltweite Anerkennung und gewann zahlreiche Preise, darunter den höchstrenommierten 41. Korean National Composition Award (mit Auszeichnung) 2022 in Südkorea, den Wettbewerb Komposition der Reinl-Stiftung 2020 in Österreich und den 1. Preis beim 16. internationalen Kompositionswettbewerb Kazimierz Serocki 2019 in Polen. Bevor er nach Grossbritannien ging, gewann er ausserdem den 1. Preis des 39. Joongang Music Concours in Südkorea und den Kompositionspreis für Kammermusik für das 37. Kammermusikfest in Seoul. Dank dieses internationalen Renommees in jüngsten Jahren werden Jinseok Chois Arbeiten regelmässig aufgeführt. 2019 spielte das Hashtag Ensemble sein «Pathos» für Klavierquintett in Warschau. Die Aufführung wurde aufgezeichnet und vom polnischen Rundfunk gesendet und dann der EBU European Broadcasting Union zur Übertragung angeboten. 2020 spielte das Gyeonnggi Philharmonieorchester die Premiere seines «Reverberation after Movement» für Solo-Oboe und Kammerorchester in Seoul und das Szczecin Philharmonieorchester produzierte die Uraufführung seines «Sunrise in Hyangil Am» für Orchester in Szczecin. Sein neues Konzert für Bratsche «Note-Play» wird erstmals vom nationalen koreanischen Symphonie- orchester in Seoul in 2023 aufgeführt.
Jinseok Choi promoviert derzeit im Fach Komposition an der Universität Manchester unter der Aufsicht von Prof. Philip Grange.
«chameleon»
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Added on 24 July 2023
3. Preis Basel Composition Competition 2023
CHAMELEON
Der primäre Fokus in «Chameleon» war der simultane Ausdruck unterschiedlicher musikalischer Bilder durch Einsatz mehrschichtiger Texturen. Mit dieser Zielsetzung schuf ich zunächst mehrere unabhängige musikalische Zellen, die von traditioneller koreanischer Musik inspiriert waren. Diese wurden dann kontinuierlich kontrastierend und überlappend in vielen unabhängigen Schichten angeordnet, was laufende Veränderungen bei Klang oder Farbe erzeugte und den Titel des Stücks lieferte.
JINSEOK CHOI
Jinseok Choi wurde in Incheon, Südkorea, geboren und ist ein zeitgenössischer klassischer Komponist, der in Seoul und Manchester lebt. Jinseok Choi erzielte weltweite Anerkennung und gewann zahlreiche Preise, darunter den höchstrenommierten 41. Korean National Composition Award (mit Auszeichnung) 2022 in Südkorea, den Wettbewerb Komposition der Reinl-Stiftung 2020 in Österreich und den 1. Preis beim 16. internationalen Kompositionswettbewerb Kazimierz Serocki 2019 in Polen. Bevor er nach Grossbritannien ging, gewann er ausserdem den 1. Preis des 39. Joongang Music Concours in Südkorea und den Kompositionspreis für Kammermusik für das 37. Kammermusikfest in Seoul. Dank dieses internationalen Renommees in jüngsten Jahren werden Jinseok Chois Arbeiten regelmässig aufgeführt. 2019 spielte das Hashtag Ensemble sein «Pathos» für Klavierquintett in Warschau. Die Aufführung wurde aufgezeichnet und vom polnischen Rundfunk gesendet und dann der EBU European Broadcasting Union zur Übertragung angeboten. 2020 spielte das Gyeonnggi Philharmonieorchester die Premiere seines «Reverberation after Movement» für Solo-Oboe und Kammerorchester in Seoul und das Szczecin Philharmonieorchester produzierte die Uraufführung seines «Sunrise in Hyangil Am» für Orchester in Szczecin. Sein neues Konzert für Bratsche «Note-Play» wird erstmals vom nationalen koreanischen Symphonie- orchester in Seoul in 2023 aufgeführt.
Jinseok Choi promoviert derzeit im Fach Komposition an der Universität Manchester unter der Aufsicht von Prof. Philip Grange.
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© HMF Productions
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