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Marco Maria - Im Park - neo
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Im Park

148 ascolti
Compositore/trice
Composizione, Vocale
28 brani

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Aggiunto il 2 agosto 2023

Anno di creazione
2019

Crediti e ringraziamenti

Im Park. Version mit Streicher (statt Emporenchor) direkt aus Sibelius K-I Sounds.

Konzertinstalation für 4 Töne, 3 Chöre, 2 Dirigierende und Vuvuzela oder Posaune.

Anmerkungen und Inszenierungsvorgaben.

Aufführungsort ist idealerweise eine große Halle oder Kirche.

Der stehende Klang wird per Orgelpositiv abgesteckt oder via Computer oder Keyboard definiert. Im Idealfall wird jeder der Töne jeweils auf vier Kanälen - so leise wie möglich - wiedergegeben. Die Sängerinnen und Sängererer des "großen" Chors nehmen jeweils ihnen Ton vom stehenden Orgelcluster ab. Die Lautsprecher stehen dabei jeweils hinter der entsprechenden Stimme, so dass die Stimmen ohne Noten und Stimmgabel operieren.

Das Stück beginnt mit dem Hochfahren des Orgelpositivs oder des Audioverstärkers. Die Mitglieer des "großen" Chors singen im sitzen, die kleinen Chöre singen im stehen. zwischen ihren Einsätzen ist Bewegung denkbar, diese wird aber vorher mit den Teilnehmer:innen:ern so genau wie möglich festgelegt.

Jede:r Dirigent:in:er gibt jeweils den Einsatz für zwei Stimmen. Sie stehen dabei in der Mitte des Raumes, Rücken an Rücken, der Chor verteilt sich auf vier Ecken im Raum. Die beiden "kleinen" Chöre stehen in der Mitte zwischen jeweils zwei Stimmen des "großen" Chors, auch hier gibt jeweils ein:e Dirigierende:r den Einsatz. Sie singen ab Notentext und nehmen ihren Einsatzton von Stimmgabeln ab.

Die Dynamik der Stimmen wird von den Dirigierenden durch vorher mit den Chören festgelegten Handzeichen ad hoc definiert, Das Tempo bewegt sich zwischen 8-tel 120 und 180, je nach Situation. Es kann aber auch eine Clock benutzt werden.

Die Vuvuzela(s) stehen nach Möglichkeit erhöht im Hintergrund, also zB auf der Orgelempore. Das Publikum bewegt sich frei im Raum, hat aber die Möglichkeit auf frei im Raum um das Ensemble herum positionierte Stühle zu sitzen.

Bei der Aufführung mit jungen Leuten oder Laien können den vier Stimmen des "großen" Chors Artefakte zugeordnet werden. Diese werden in Absprache frei ausgelöst, entweder durch Dirigat oder durch freie Entscheidung innerhalb der einzelnen Stimmen: 1. Mit Füssen trampeln (F#) 2. Kleine leere Plastikwasserflaschen knicken (e) 3. Mit trockenem Paper rascheln (h) 4. Auf Audubon-Vogellockern spielen (c#').

Inspiriert in der erste Fassung 1986 durch Brian Enos" Music for Airports Ambient #1, Part 1.2, realisiert Live in Bern.
Erweitert und fertiggestellt für Streichergruppe 1990 in Berlin auf Anegung von Prof. Witold Scalonek († 2001) HdK.

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