Riccarda Caflisch - Flöte
André Meier - Trompete
Simone Keller - Klavier
Martin Lorenz - Vibraphon
Aline Spaltenstein - Kontrabass
Oliver Roth - Modular Synthesizer
Im Stück - „Machine Behaviour“ - geht es darum zu beobachten, wie sich Algorithmen, Daten durch ein nichttriviales System im Medium Musik/Klang artikulieren lassen und dabei dieses artifizielle Verhalten - wie bei einem Lebewesen - zu studieren. Der Algorithmus generiert dabei stets neue Kombinationen, Formen und Abfolgen von Klängen, Gesten und Texturen. Durch das nichttriviale (unvorhersehbare, aber nicht zufällige) Verhalten der „Machine" ergeben sich dabei ganz charakteristische Eigenschaften, welche die Musiker*inne und Hörer*innen erleben und beobachten können. Die Maschine wird so zur eigentlichen „Performerin“ (oder auch Improvisatorin), welche die Noten/Partitur live während der Aufführung generiert und für die Musiker*innen auf den Screens bereitstellt. Für die Instrumentalist*innen bedeutet dies letztendlich, dass sie zu einer Art „Membran“ dieser Maschine und ihres Codes werden und den Anweisungen folgen.
Machine Behaviour - (2021) für Algorithmen und 6 Instrumente
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Added on 22 February 2022
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ENSEMBLE ORBITER
Riccarda Caflisch - Flöte
André Meier - Trompete
Simone Keller - Klavier
Martin Lorenz - Vibraphon
Aline Spaltenstein - Kontrabass
Oliver Roth - Modular Synthesizer
Im Stück - „Machine Behaviour“ - geht es darum zu beobachten, wie sich Algorithmen, Daten durch ein nichttriviales System im Medium Musik/Klang artikulieren lassen und dabei dieses artifizielle Verhalten - wie bei einem Lebewesen - zu studieren. Der Algorithmus generiert dabei stets neue Kombinationen, Formen und Abfolgen von Klängen, Gesten und Texturen. Durch das nichttriviale (unvorhersehbare, aber nicht zufällige) Verhalten der „Machine" ergeben sich dabei ganz charakteristische Eigenschaften, welche die Musiker*inne und Hörer*innen erleben und beobachten können. Die Maschine wird so zur eigentlichen „Performerin“ (oder auch Improvisatorin), welche die Noten/Partitur live während der Aufführung generiert und für die Musiker*innen auf den Screens bereitstellt. Für die Instrumentalist*innen bedeutet dies letztendlich, dass sie zu einer Art „Membran“ dieser Maschine und ihres Codes werden und den Anweisungen folgen.
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