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Female Exploration - neo

Female Exploration

Isabel Mundry (*1963)
Endless Sediments für Kammerorchester (2018-19) - Schweizer Erstaufführung

Gemma Ragués Pujol (*1993)
Neues Werk für Performance-Künstlerin und Orchester (2024) - Schweizer Erstaufführung
Auftragswerk der Basel Sinfonietta

Ylva Lund Bergner (*1981)
F-Low-M für Orchester (2024) - Schweizer Erstaufführung
Auftragswerk des Copenhagen Avantgarde Music Festival «Klang»

Maja Solveig Kjelstrup Ratkje (*1973)
Considering Icarus für Solo-Posaune und Orchester (2021) - Schweizer Erstaufführung

Cathy Milliken (*1956)
Earth Plays V: Ediacaran Fields für Orchester und Publikum (2021) - Schweizer Erstaufführung

Titus Engel, Dirigent
Gemma Ragués Pujol, Performance
Stephen Menotti, Posaune

Zum Saisonabschluss stellt die Basel Sinfonietta ein Programm mit beeindruckender Musik von fünf Komponistinnen vor, mit dem sich das Orchester wenige Tage zuvor am Avantgarde-Musikfestival «Klang» in Kopenhagen präsentiert hat.

Die deutsche Komponistin Isabel Mundry geht in ihrem Orchesterwerk «Endless Sediments» den Spuren zeitlich oder räumlich ferner Musik nach. In ihre differenzierte Klangsprache fliesst das Nachdenken über die Bezüge zwischen Zeit, Raum und Wahrnehmung auf vielfältige Weise ein.

Die junge, aus Barcelona stammende Komponistin Gemma Ragués Pujol schreibt im Auftrag der Basel Sinfonietta ein neues Werk, bei dem das Orchester die Worte einer Erzählerin widerhallen oder verfärben lässt, um daraus ein kubistisches Stück zu schaffen, bei dem Rhythmus und Text eine Hauptrolle spielen.

Die junge schwedisch-dänische Komponistin Ylva Lund Bergner hat im Auftrag des Kopenhagener Klang-Festivals für die Basel Sinfonietta mit «F-Low-M» ein vom Zusammenspiel zwischen Wind und Bäumen inspiriertes Werk für Orchester geschrieben.

In «Considering Icarus», dem Konzert für Posaune und Orchester der norwegischen Sängerin und Komponistin Maja S. K. Ratkje, wird der Solist dazu ermutigt, seinen hohen Ambitionen zu folgen und dadurch die Musik zum Fliegen zu bringen.

Und die australische Komponistin Cathy Milliken liess sich für «Ediacaran Fields» von 500 Millionen Jahre alten Fossilien aus einer südaustralischen Fundstelle inspirieren. Sie evoziert in ihrer Musik nicht nur die Magie einer Welt, wo tierische Wesen und pflanzliche Organismen in einer maritimen Umgebung friedlich koexistieren, sondern teilt in ihrem Stück dem Publikum eine aktive Rolle zu!

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