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«Klangkörperlich» - neo

«Klangkörperlich»

Im Zentrum des Abends stehen zum Teil speziell für diese Konzerte erbaute Klangkörper des Basler Komponisten, Erfinders und Dichters Lukas Rohner. Gemeinsam mit ihm bringt die camerata variabile diese zum Erklingen und untersucht in zwei Uraufführungen, wie unterschiedliche Formen den Klang beeinflussen. Das weitere Programm widmet sich mit Werken von Ragnhild Berstad, Georg Friedrich Händel und Johan Halvorsen, Alfredo Casella, Michail I. Glinka, Fredrik Högberg und Bohuslav Martinů verschiedenen Aspekten des Körperlichen wie Puls, Atem, Essen und Bewegung.

Mit: Lukas Rohner (div. Instrumente Eigenbau, Gast), Karin Dornbusch (Klarinette), Rui Lopes (Fagott), Philipp Hutter (Trompete), Helena Winkelman (Violine), Christoph Dangel (Violoncello), Stefka Perifanova (Klavier), Pascal Viglino (Perkussion)

Programm: Ragnhild Berstad (*1956): «Respiro» (1994); Georg Friedrich Händel/Johan Halvorsen (1864–1935): «Passacaglia» (1893); Alfredo Casella (1883–1947): «Serenata» op. 46 (1927); Lukas Rohner (*1988): «Atem (mit Zwischenraum hindurchzuschaun)» (2020, UA), «eine reise ist ein reise ist eine reise» (2020, UA); Michail I. Glinka (1804–1957): «Trio pathétique» (1832); Fredrik Högberg (*1971): «Pulsmusikk» (1996); Bohuslav Martinů (1890–1959): «Revue de Cuisine» (1928)

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