In ihren Live-Performances setzt Svetlana Maraš eine Vielzahl musikalischer Instrumente ein. Sie interpretiert die Konzertumgebung als Ort des Experimentierens und des kollektiven Zuhörens. Ihre improvisatorische Vorgehensweise spiegelt sich in ihren Performances wider und ihr Ansatz ermöglicht eine vielseitige Klangmanipulation in Echtzeit, die dem Spiel mit den akustischen Instrumenten gerecht wird. Maraš Kompositionen bestehen aus einem dichten Netzwerk aus verschiedenen Ebenen, mit denen sie gleichzeitig arbeitet. Durch die Möglichkeit, Klangereignisse zu mikrostrukturieren und die Entwicklung jeder einzelnen Ebene zu kontrollieren, füllt sich der akustische Raum mit Erzählungen, die die Zuhörer:innen vom Anfang bis zum Ende der Aufführung begleiten.
Bildnachweis: © zVg