«Yunge Eylands Varpcast Netwerkið» ist ein musiktheatrales Hörstück, das Radiogeschichten aus Island und Neuseeland miteinander verbindet. Diese voneinander entfernten, quasi-magischen Inseln, sind auch Heimat von drei Mitgliedern des Ensembles Adapter. «Yunge Eylands Varpcast Netwerkið» arbeitet mit dem Medium Radio und manifestiert sich als experimentelles Bühnenstück und Hörspiel zugleich. Die vier Musiker*innen des Ensembles Adapter interagieren mit speziell gebauten Radiomaschinen. Instrumentale Klänge mischen sich mit Stimme, Geräusch und Elektronik. Die Komponistin Celeste Oram und das Ensemble Adapter reflektieren über persönliche und gesellschaftliche Bedeutungen und Implikationen von Radio aus der Perspektive ihrer jeweiligen Heimatorte Neuseeland, Deutschland und Island. Öffentlich zugängliche Archive und persönliche Erinnerungen sind der Ausgangs- und Verknüpfungspunkt von «Yunge Eylands Varpcast Netwerkið».
Mit: Celeste Oram (Komposition/Regie), Zak Argabrite (Technische Entwicklung/Design), Kristjana Helgadóttir (Flöte/Stimme), Ingólfur Vilhjálmsson (Klarinette/Stimme), Gunnhildur Einarsdóttir (Harfe/Stimme), Matthias Engler (Percussion/Stimme)
Programm: Celeste Oram (*1990): ‹Yunge Eylands Varpcast Netwerkið› (2021) für Flöte, Klarinette, Harfe, Perkussion, Stimme und Elektronik
Im Anschluss Publikumsgespräch
Eine Produktion von Ensemble Adapter in Kooperation mit radialsystem, Festival Ultraschall Berlin, LOUDsoft und Gare Du Nord Basel. Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds, Apra Amcos und Creative New Zealand.