In einer weiteren Perspektive der Konzertreihe übersetzen sich für uns Pfade in die Musik. Das Musizieren kann als eine Reihe von Entscheidungen, Zufällen und Fehler betrachtet werden, die zu einer Kompositionstechnik, zu einer Klangwelt und zu einer Interpretation führen. Musik machen ist auf diese Weise eine Reihe von Verzweigungen auf mehreren Ebenen: Komponist*in, Interpret*in, Zuhörer*in.
Programm
Ulrike Mayer-Spohn (1980*, CH): fLP (Auftragswerk) (2021), 15’
Ernest Bloch (1880–1959, CH): Nacht (1925), NB, 5’
Maurice Ravel (1875–1937, FR): Introduction et Allegro (1907), 11’
Sofia Gubaidulina (1931*, RU): Garten von Freuden und Traurigkeiten (1980),15’
Martin Wendel (1925–2013, CH): Quartett op.1 (1946), ZB, 10’
Fabian Müller (1964*, CH): Duos (2002), 8’
Benno Ammann (1904–1986, CH): «Die Stimme des Berges» für Bassklar. und Harfe (1942), WT, 5’