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Gewisse Pioniere Neuer Musik sind bedeutsam für den weiteren Verlauf musikgeschichtlicher Entwicklungen, andere wieder Endpunkte, dritte Erscheinungen einer in sich geschlossenen Welt ohne direkten Bezug zum Vor- und Nachher. Ein besonders eigenwilliger Repräsentant der dritten Gattung ist Giacinto Scelsi, Graf von d’Ayala Valva, dessen Musik nicht stringent in das Bild der Strömungen der Moderne passt; seine Musik wird wohl immer einzigartig und unverwechselbar klingen.Gérard Grisey, Begründer des ‹Spektralismus› beeinflusst dagegen bis heute Generationen von Komponist*innen.
Das Ensemble Phoenix Basel stellt die beiden in ihrem Duo-Schaffen gegenüber; von Grisey erklingen sämtliche Werke für Duo, von Scelsi diejenigen für zwei Streichinstrumente – im Programm sich gegenseitig intarsierend.

Mit: Solist*innen des Ensemble Phoenix Basel, Jürg Henneberger (Künstlerische Leitung)

Programm: sämtliche Duos von Gérard Grisey (1946–1998) und sämtliche Duos für Streicher von Giacinto Scelsi (1905–1988)

Bildnachweis: Ensemble Phoenix Basel ©Felix Groteloh

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