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Bamberger Symphoniker | Jakub Hrůša | Juliane Banse | Ilya Gringolts - neo

Bamberger Symphoniker | Jakub Hrůša | Juliane Banse | Ilya Gringolts

«räsonanz» – Stifterkonzert

KKL Luzern, Konzertsaal

Bamberger Symphoniker
Jakub Hrůša, Dirigent
Juliane Banse, Sopran
Ilya Gringolts, Violine

Iris Szeghy (*1956)
Offertorium für Sopran und Orchester nach einem Gedicht von Emily Dickinson
Uraufführung

Beat Furrer (*1954)
Konzert für Violine und Orchester
Schweizer Erstaufführung

Miroslav Srnka (*1975)
move 01-04 für Orchester
Erste Gesamtaufführung aller bestehenden Teile (move 01-03 in revidierten Fassungen, Erstaufführungen)

Was gibt’s Neues? Im räsonanz – Stifterkonzert können Sie es herausfinden, denn hier steht aktuelle Orchestermusik auf dem Programm. Iris Szeghy stellt ihr jüngst enstandenes Offertorium vor: ein expressives Sopransolo auf Verse von Emily Dickinson. Beat Furrer hat den Corona-Stillstand dazu genutzt, ein teuflisch schwieriges Violinkonzert für Ilya Gringolts fertigzustellen. Eine «Zwanzig-Minuten-Eruption», resümierte die Süddeutsche Zeitung nach der Münchner Uraufführung im vergangenen Oktober. «Furrer reiht Klangteppiche aneinander, setzt dunkles Raunen gegen gehetztes Sologehäcksel, harte Kontraste treffen aufeinander, rasant virtuose Läufe kommen wie ein Hauch daher. Alles ist wirkungsvoll, mitreissend, komplex.» Miroslav Srnka schliesslich spürt in einer Reihe von Orchesterstücken, komponiert zwischen 2015 und 2020, nicht nur musikalischen Bewegungen nach, sondern auch ihren Voraussetzungen: den physischen Bewegungen der Musiker*innen. Für die erste Gesamtaufführung hat er move 2 noch einmal neugefasst.

Eine Initiative der Ernst von Siemens Musikstiftung, in Kooperation mit Lucerne Festival und musica viva des Bayerischen Rundfunks

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