Was haben Bahnhöfe, Flughäfen, Einkaufszentren, Hotelketten oder Supermärkte gemeinsam? Sie sind alle Nicht-Orte. Orte des Durchgangs, die nicht zum längeren Verweilen einladen. Bevölkerte Orte zwar, aber jeder scheint dennoch für sich alleine zu sein. Es gibt in ihnen scheinbar keine Vergangenheit, aber auch keine Zukunft. Nur schiere Gegenwart. In seinem Buch ‹Nicht-Orte› schreibt der französische Ethnologe und Soziologe Marc Augé: ‹Der Raum des Nicht-Ortes schafft keine besondere Identität und keine besondere Relation, sondern Einsamkeit und Ähnlichkeit.› Das Concept Store Quartett hat Andreas Frank, Michael Beil und Daniel Zea eingeladen, eine dreiteilige Performance zu schaffen, die auf die Nicht- Orte Augés basieren.

Mit: Concept Store Quartet: Alicja Pilarczyk (Violine), Pablo González Balaguer (Saxophon), Nejc Grm (Akkordeon), Guillem Serrano (Perkussion)

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