Das Sinfonieorchester Basel und Gare du Nord laden zu einem weiteren musikalischen Spaziergang am Sonntagmorgen ein. Das fulminante Belcea Quartet spielt zwei Streichquartette: Das selten gespielte erste Streichquartett von Benjamin Britten und das c-Moll-Streichquartett von Johannes Brahms, das durch seine Masslosigkeit in klanglicher wie affektiver Hinsicht als ein erschütterndes Bekenntnis des Melancholikers Brahms zu lesen ist.
Mit dem Belcea Quartet: Corina Belcea (Violine), Axel Schacher (Violine), Antoine Lederlin (Violoncello), Krzysztof Chorzelski (Viola)
Programm: Benjamin Britten (1913–1976): Streichquartett Nr. 1 D-Dur, op. 25 (1941); Johannes Brahms: (1833–1897): Streichquartett c-Moll, op.51/1 (1865–1873)