AZEOTROP
Dominik Blum, Hammond Organ, Vocals
Peter Conradin Zumthor, Drums

Das seit 2005 bestehende, beinahe schon legendäre Hochenergieduo spielt vornehmlich schnelle, immer aber laute und virtuose Musik. Inspiriert von Technical Death Metal, nähert sich AZEOTROP dieser musikalischen Energie improvisierend und in ungewöhnlicher Instrumentierung an. Zumthors und Blums kürzeste Splitterkompositionen, sog. „Jingles“, lassen das Metal-Genre aufblitzen, um es sogleich wieder über den Haufen zu werfen. Das Interplay von Blum und Zumthor ist hierbei auf einem derart beeindruckenden Niveau, dass selbst im verrücktesten Chaos jeder Ton gemeinsam gewollt und gemeint scheint.

AZEOTROP ist lustvoll wild und energisch. Ein frenetisches Statement für Musik im grösst möglichen Abstand zum Mainstream. Azeotrop ist an zahlreichen Festivals wie Nozart Köln, Uncool Poschiavo, Biennale Bielefeld oder Tonart Hellerau aufgetreten und hat die Komposition „Bock“ von Felix Profos auf Vinyl herausgegeben. Stummfilmvertonungen wie der Film „The Strike“ runden den Erfahrunghintergrund des Duos ab (IOIC Zürich).



Berther / Kappeler / Zumthor
Martina Berther, E-Bass
Vera Kappeler, Gongs
Peter Conradin Zumthor, Gongs

Ein neu formiertes Trio in ungewohnter Besetzung spielt sein erstes Konzert. Das bekannte Klavier-Schlagzeug-Duo Kappeler/Zumthor reduziert sein Instrumentarium auf sechs Gongs und holt Martina Berther dazu.Die Gongs werden gerieben, nicht geschlagen. So beginnen die Instrumente zu singen, zu summen, zu dröhnen und zu schreien. Der E-Bass fügt sich als eine Art Bindemittel und Grund in diese uralte, akustische Welt ein. Es entsteht eine ruhig atmende Musik von erdiger Schönheit. Ein Lob des Schattens. Eine neue, poetische Art der Dronemusik.

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