3 Sets von:
1. Dave Phillips
2. G*Park
3. Illusion of Safety
Illusion of Safety (Dan Burke, Chicago), Elektronik - The End; 40. Anniversary Tour
Since 1983, Daniel Burke and his many conspirators under the Illusion Of Safety banner have over the course of 40+ full length releases traversed most every facet of the avant sound plane, from early industrial pop deconstruction to blindingly minimal sound art to densely surreal found-sound collage, each unique approach bending and reconstituting the expectations and possibilities of each realm, creating uneasy music that is dense and dystopian and yet also beautiful.
It’s a surreal trip mixing outsourced sounds from all over the world and encompassing everything: abstract analogue synthesizer explorations, chaotic digital noise and voltage fluctuations, generating excitement in the bowels of analog equipment, raucous guitar improvisation, rattle and chilling moan of iron sheets, the creaking floorboards, resonances, fluctuations, scraps of samples is in perpetual motion background- Driven with all this by some miracle , the author creates a monumental music, nervous, anxiety-soaked, but at the same time, disturbing & attention-grabbing, creating a powerful hypnotic effect…
https://linktr.ee/illusionofsafety
G*Park (Marc Zeier, Zürich), Field Recordings, Elektronik
G*Park präsentiert „White“: Field Electronics und Ziegen-Glöckchen. Ein heller weisser Raum, zwischendurch dunkel, dann wieder strahlend hell. Der Performer ist nicht zu sehen. Die Sounds evozieren Visuelles, bewegte Bilder, Erinnerung- en, Zustände.
https://www.marczeier.ch
Dave Phillips (Zürich), Stimme, Elektronik - Ritual Protest Music
klang als kommunikation, direkt und ursprünglich; ein werkzeug der metaphysik, ein bewusstsein; uneingeschränkte sprache; klang als mittel, von der “zivilisation” begrabene, ursprüngliche sinne und emotionen zu aktivieren.
dp mag themen wie umweltsensibilisierung, anthropozentrismus, ökosysteme und ökologische e/qualität, existentialismus, sinneswahrnehmung, ontologie oder zivilisatorische prozesse berühren, doch geht es ihm auch um die interkonnektivität davon, das was manche chaos nennen, das leben, um das uns und das hier und jetzt und wie weiter?
tonkunst zwischen nächstenliebe und radikaler gesellschaftskritik, eine polemische katharsis im bezug auf die allgegenwärtige reduktion und restriktion des seins und der damit zusammenhängenden ohnmacht, getrieben von der liebe zum leben. daraus entstehen therapeutische audio-exorzismen und reinigende tonrituale, radikal konstruktive beiträge die berühren und anregen wollen.
dp ist seit 40 jahren musikalisch aktiv, auf bald 300 tonträgern vertreten und hat an die 800 konzerte/performances in 50+ ländern gespielt. solo arbeiten als dave phillips/dp seit 1987. seit 1991 teil von schimpfluch (mit rudolf eb.er, marc zeier/g*park, joke lanz/sudden infant u.a.), gründer von ohne (mit tom smith, daniel löwenbrück, reto mäder) 2000 - 2008, mitbegründer von fear of god 1987 - 1988, ein-mann-doom-metal-projekt dead peni seit 2004, das duo perverts in white shirts seit 2012, plus zahlreiche bands, projekte, kollaborationen. 1969 in der schweiz geboren.
https://davephillips.ch