Zwei Tage Zeit, ist das internationale Festival für improvisierte und spartenübergreifende Musik in der Stadt Zürich. Künstler:innen aus dem In- und Ausland stellen die Improvisation in verschiedene Kontexte: Musik, Musik und Tanz, Musik und Film, Rauminstallation und zeigen so die Vielfalt der Ausdrucksformen zeitgenössischer Improvisation. Es sind Improvisatr:innen und Improvisatoren, welche die Kunst des Moments pflegen.

Zu Feier der 10. Ausgabe sind einige Leckerbissen geplant. Eine von Pablo Assandri (Das Institut IOIC, Zürich) zusammengestellte Grossformation mit nationalen und internationalen Musiker:innen werden zu einem experimentellen Film improvisieren; im grossen Raum des Walcheturms wird eine Rauminstallation mit verschiedensten bewegten Klangobjekten von Rie Nakajima & Pierre Berthet (JP/GB & B) präsentiert. Performance und Musik wird das Duo Khouri- Guionnet (F) verbinden. Drei Formationen, Solo, Duo und Quintett werden mit akustischen und elektronischen Instrumenten musikalische Improvisationen vorstellen.
Am zweiten Abend findet eine Einführung mit Diskussionsrunde statt.

17:30 Uhr
Einführung und Diskussionsrunde
mit Jean-Luc Guionnet, Frantz Loriot, Lotus Éddé Kouri, Daniel Studer
Moderation Nina Polaschegg

19:30 Uhr
David Meier und Ramon Landolt
David Meier, Schlagzeug, Stimme und Sampling
Ramon Landolt, Synthesizer, Stimme und Live-Sampling

20:45 Uhr
Konstruktion#4
Annette Krebs, Sound-Assemblage

22:00 Uhr
IOIC Improvisers Orchestra
Stummfilmvertonung

Filme:
Regen (Joris Ivens, NL 1929)
Portrait of a Young Man in Three Movements (Henwar Rodakiewicz, USA 1931)

Pablo Assandri, Filmauswahl
Dorothea Schürch, Stimme
Anouck Genthon, Violine
Violeta Garcia, Violoncello
Hans Koch, Bassklarinette und Sopransaxofon
Paul Hubweber, Posaune
Marina Mello Andrade, Harfe
Flo Stoffner, elektrische Gitarre
John Edwards, Kontrabass
Katharina Ernst, Schlagzeug und Perkussion
Lionel Friedli, Schlagzeug und Perkussion

Eine Koproduktion des Musikpodiums der Stadt Zürich und dem Verein Zwei Tage Zeit.

Organisation und Programm: Frantz Loriot und Daniel Studer, Licht: Michael Eigenmann, Tontechnik: Willy Strehler

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