Neben seinem ungewöhnlich gebauten Atelierhaus konzipierte Alfred Schoeck eine ausgedehnte Parkanlage, die keinen Kindertraum ausliess: ein chinesischer Pavillon, ein muschelförmiger Springbrunnen zwischen mannigfaltigen Baumsorten – über mehrere Terrassen erstreckt sich der Garten, sodass der Statue einer «persischen Prinzessin» von der Familie Schoeck der Name «Semiramis» zugedacht wurde.

Beim Verkauf des Hotels Eden 1952 wurde der Garten zweigeteilt, die ursprüngliche Struktur ist aber fast vollständig erhalten und wird im Rahmen der Licht- und Klanginstallation «Garten Eden» zum ersten Mal seit über 70 Jahren zu sehen und zu erleben sein.

Lichtinstallation: Michaela Müller
Klanginstallation: Jan Bielefeld, 909 Schneider

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