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«Heinz Holliger zum Achtzigsten» - neo

«Heinz Holliger zum Achtzigsten»

Das kompositorische Schaffen Heinz Holligers, der im Mai seinen 80. Geburtstag feierte, ist seit 1975 geprägt vom Spätwerk Friedrich Hölderlins. Holligers «Eisblumen» ist eine Paraphrase des Bach-Chorals «Komm o Tod, Du Schlafes Bruder». «Ad marginem» führt an die (akustischen) Grenzen bis zur vollkommenen Unhörbarkeit. «Puneigä» ist eine Hommage an den vom Aussterben bedrohten Pumatter Dialekt der Dichterin Anna Maria Bacher. Jacques Wildbergers «Elegie» bezieht sich auf Hölderlins «Sonnenuntergang». Zudem wird ein Werk aus dem Nachlass von Holligers Kompositionslehrer Sándor Veress aufgeführt.

Mit: Svea Schildknecht (Sopran), Christoph Bösch (Flöte solo)

Ensemble Phoenix Basel mit: Christoph Bösch (Flöte, Piccolo, Altflöte, Bassflöte), Joseph Feichter (Flöte), Antje Thierbach (Oboe, Englischhorn), Toshiko Sakakibara (Klarinette, Bassklarinette, Kontrabassklarinette), Donna Molinari (Klarinette), Lucas Lössner (Fagott), Aurélien Tschopp (Horn), Matthias Würsch (Schlagzeug, Cimbalum), Manuel Bärtsch (Klavier), Friedemann Treiber (Violine), David Sontòn Caflisch (Violine), Petra Ackermann (Viola), Alessandro D’Amico (Viola), Martin Jaggi (Violoncello), Stéphanie Meyer (Violoncello), Aleksander Gabryś (Kontrabass), Christof Stürchler (Klangregie)

Musikalische Leitung: Jürg Henneberger

Programm: Heinz Holliger (*1939): «Quintett» (1989), «Eisblumen» (1985), «ad marginem» (1983), «Puneigä» (2000–2002); Sándor Veress (1907–1992): «Concertotilinkó» (1991); Jacques Wildberger (1922–2006): «Elegie» (1994/95)

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